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5 Must-haves für deine Bewerbung in Deutschland

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5 Must-haves für deine Bewerbung in Deutschland


Die perfekte Bewerbung sollte natürlich dich als Bewerber gut widerspiegeln und deine 

Kompetenzfelder aufzeigen. Letztlich musst du den Personaler überzeugen, um zu einem 

Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden. 


Personaler haben wenig Zeit für ein detailliertes Sichten deiner mühevoll erstellten 

Bewerbungsunterlagen. Daher sortieren sie fehlerhafte Bewerbungen gnadenlos aus, egal wie gut du 

bist. Folglich ist deine potenziell neue Karriere in einem anderen Unternehmen vorzeitig beendet.


Damit dir das nicht passiert und deine Bewerbungsmappe im rechten Licht erscheint, haben wir für 

dich 5 Must-haves für deine Bewerbung als kleine Tipps:


Must-have Nr. 1: Das Anschreiben

Bei deinem Anschreiben ist besondere Sorgfalt geboten, denn das Bewerbungsschreiben ist das 

Erste, was von einem Personaler gesichtet wird. Wenn du dabei schlampst, wird der Rest nur noch 

selten beachtet. Grundvoraussetzung ist die korrekte Rechtschreibung samt einer angenehm zu 

lesenden Formulierung. Wenn du lediglich mit altbekannten Floskeln wie (... hiermit bewerbe ich 

mich für ...) jonglierst, ist die Aufmerksamkeit für deine Inhalte unverzüglich verschwunden. 

Personaler haben wenig Zeit, also fasse dich kurz. Dein Anschreiben sollte höchstens eine DIN-A4-

Seite, ohne Wiederholungen, umfassen. Wenn du dann noch ein ansprechendes Layout verwendest 

und bestenfalls deinen Ansprechpartner direkt mit seinem Namen anredest, steigerst du deine 

Chancen enorm.


Bezüglich des Layouts muss dein Anschreiben, ebenso wie dein Lebenslauf, ordentlich aufgebaut 

sein. Schreibe nicht einfach einen Blocktext, sondern gliedere dein Anschreiben in übersichtliche 

Abschnitte (empfohlen werden zumeist drei bis vier). So hast du zugleich eine sinnvolle Einteilung 

und verhilfst zu einem angenehmen Lesefluss.


Must-have Nr. 2: Stellenbezug

Dein Anschreiben muss inhaltlich überzeugen, damit du einen Personaler für die vakante Stelle von 

dir überzeugen kannst. Es ist wichtig, dass du einen konkreten Bezug zur Stelle und zum 

Unternehmen selbst innerhalb des Anschreibens herstellst. Du beachtest die Stellenanzeige, die 

darin genannten Anforderungen sowie das gesuchte Profil des Bewerbers. Diese Informationen 

musst du mit deinem persönlichen Werdegang im Anschreiben komibinieren. Nur so, also anhand 

deiner Hard Skills und Soft Skills, erkennt dein potenzieller neuer Arbeitgeber, warum du perfekt für 

die Position geeignet bist. Im Bewerbungsschreiben lediglich deinen Lebenslauf zu verschriftlichen 

hilft dir im Übrigen nicht. 


Must-have Nr. 3: Der Lebenslauf

Nimm dir Zeit für das Layout. Der Lebenslauf muss transparent und logisch gegliedert sein. Du fängst 

mit den persönlichen Kontaktdaten an. Bei deinem beruflichen Werdegang beschränkst du dich auf 

wirklich relevante Informationen. Keinen Arbeitgeber interessiert es, ob du im Kindergarten oder in 

der Grundschule warst, solange deine Berufsausbildung und deine Qualifikation stimmen. Es 

empfiehlt sich, deine bisherigen Tätigkeiten in antichronologischer (die aktuellste Position zuerst) 

Reihenfolge aufzuführen. Auf diese Weise muss der Personaler nicht lange nach den aktuellen 

Tätigkeitsfeldern suchen. Zudem solltest du zu allen Tätigkeiten die wichtigsten Aufgabenfelder 

nennen. Hobbys solltest du nur dann aufführen, wenn sie tatsächliche eine berufsrelevante 

Zusatzinformation bieten. Ansonsten bist du zu solchen Angaben nicht verpflichtet.


Must-have Nr. 4: Die Unterschrift

Mit der Unterschrift bestätigst du deine Angaben und gibst dem Dokument Gültigkeit. Du musst 

sowohl dein Anschreiben als auch deinen Lebenslauf persönlich unterschreiben. Es gibt konservative 

Personaler, die beim Fehlen einer der Unterschriften deine Bewerbung umgehend aussortieren. 


Bedenke: Es genügt nicht, wenn du in deinem Schreibprogramm eine verschnörkelte Schrift als deine 

Unterschrift ausgibst. Füge deine Unterschrift lieber über einen Scan oder ein Foto ein.


Must-have Nr. 5: Die Zeugnisse

Deine Abiturzeugnisse, Hochschulabschlüsse, Arbeitszeugnisse, das Berufsausbildungszeugnis und 

(gegebenenfalls) das letzte Zeugnis der Schule gilt es beifügen. Du solltest genau abwägen, welche 

weiteren Dokumente du inzufügen musst. Überlade die Bewerbung nicht! Wichtig sind nur 

Zeugnisse, die ebenfalls für die Stellenanzeige relevant sind. Entsprechend gilt es für dich, dass du bei 

jeder Bewerbung aufs Neue deinen Anhang abwägst.


Allgemein ist es wichtig, dass du für den Erfolg deiner Bewerbung auf reine Muster verzichtest. Du 

solltest dich dabei selbst fragen, ob du jemanden einstellen willst, der sich keine ersichtliche Mühe 

für die Erstellung von Unterlagen gibt? Wenn du solche Unterlagen in der Hand hältst, welchen 

Eindruck hast du von dem Bewerber?


Ob du ein Bewerbungsfoto beilegen möchtest, ist deine Entscheidung. Gleichwohl in Deutschland das 

Bewerbungsfoto offiziell kein Must-have ist, ist es aus Sicht der Personaler eher üblich, ein Bild zu 

erhalten. Ein nicht versendetes Foto darf jedoch, rein gesetzlich, kein Ausschlusskriterium sein. 

Mit diesen Tipps dürfte einer erfolgreichen Bewerbung für deine weitere Karriere nichts weiter im 

Weg stehen. Die Autoren dieses Gastartikels von Die Bewerbungsschreiber wünschen dir dabei viel Erfolg!


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